Studie der RWTH Aachen zum Infektionsrisiko durch aerosolgebundene Viren
Studie der RWTH Aachen zum Infektionsrisiko durch aerosolgebundene Viren
Die RWTH Aachen University hat in Zusammenarbeit mit E.ON Energy Research Center sowie dem Institute for Energy Efficient Buildings and Indoor Climate (EBC) eine Studie mit dem Titel „Vereinfachte Abschätzung des Infektionsrisikos durch aerosolgebundene Viren in belüfteten Räumen“ erarbeitet.
In der Studie wurde das relative Infektionsrisiko zu der Anzahl der Luftwechsel in unterschiedlichen Räumen ins Verhältnis gesetzt und die Verteilung und Durchmischung von Aerosolen im Raum eingeschätzt.
Folgende Kernpunkte und Ergebnisse der Studie sind dabei beachtenswert:
Je geringer die Luftwechselrate (Zufuhr unbelasteter Luft) und je höher die Anzahl im Raum befindlicher Personen desto größer wird das relative Infektionsrisiko.
SARS-CoV-2 Viren können in Aerosolen bis zu 16 Stunden lang infektiös bleiben.
Je nach Bedingungen können Aerosole bis zu einer Entfernung von 8m ansteckend wirken.
Bei klassischen Lüftungsgeräten können in der Praxis bei realen Mischlüftungen durchaus lokal höhere Konzentrationen von belasteten Aerosolen als ohne Lüftungsgerät auftreten.
Traditionelle Lüftungssystemen können aufgrund der Geräuschentwicklung im Praxisbetrieb oft nur in unteren Gebläsestufen betrieben werden und erreichen dadurch die prognostizierten Luftwechselraten nicht.
Die CO2-Konzentration eignet sich nur bedingt als Indikator für die Belastung der Raumluft mit potentiell belasteten Aerosole und eine daraus abzuleitende Luftwechselrate.
Eine vertikale Luftbewegung von unten nach oben verbessert die Luftqualität in der Aufenthaltszone flächendeckend.
Die Forscher empfehlen die Berücksichtigung von UVC Luftentkeimungsmethoden in zukünftigen Studien.
Mit den Produktlinien core und shine bietet caereo UVC Luftentkeimungsmodule, die deckennah angebracht werden und potentiell keimbelastete Aerosole nach oben abführen und unschädlich machen. Mit diesem Konzept werden die Aerosole direkt am Ort der Belastung aufgenommen und effizient und dazu nahezu geräuschlos entkeimt. Dadurch wird eine hohe Schutzwirkung für alle Personen im Raum erreicht.
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